Pressemitteilung der Mologen Holding AG zur ordentlichen Jahreshauptversammlung 2001 am 28.6.2001 Hauptversammlung der Mologen MIDGE in 3DAuf ihrer dritten Hauptversammlung bewiesen die Mologenvorstände Matthias Reichel und Burghardt Wittig erneut ihre Fähigkeiten, den Aktionären trockene Finanzzahlen und komplizierte, gentechnische Zusammenhänge engagiert und verständlich nahezubringen. Eine erst Stunden vor der Hauptversammlung fertiggestellte 3D-Animation der Mologen- eigenen MIDGE Technologie war einer der Höhepunkte der Veranstaltung. Als Premierenpublikum folgten die Aktionäre einer 3D-MIDGE auf ihrem zielsicheren Weg in die Zellen des Immunsystems. Mit gleicher Zielsicherheit hat die Mologen den Aufstieg von einer Plattformtechnologie zum Unternehmen mit eigenen Produktentwicklungen vollzogen. Mit strategischen Beteiligungen und Allianzen forciert Mologen die Entwicklung eigener marktfähiger genetischer Impfstoffe und Verfahren zur Gentherapie. Der Aufbau der spanischen Tochter Mologen Molecular Medicine S.L. sowie eine 51%ige Beteiligung an der bcd GmbH in Berlin bieten wichtige Ressourcen f�r vorklinische Studien. Das know how und die Kapazitäten im Bereich klinischer Studien sichert die 49% Beteiligung an der TTC AG in Köln. Neue Wege der Applikation genetischer Impfstoffe werden in Kooperation mit dem ebenfalls börsennotierten englischen Unternehmen Weston Medical erforscht. Marktpräsenz zeigt Mologen mit dem k�rzlich in den USA eingef�hrten MIDGE Kit, das der Produktions- und Vertriebspartner Fermentas global vermarktet. Die Markteinf�hrung der bioinformatischen Software BioConstructor wird im Herbst anlä�lich der Biotechnologiemesse Biotechnica in Hannover erfolgen. Erfindungen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Mologen und ein MIDGE basierter Impfstoff zur Therapie von Nierenzellkrebs wurden zum Patent angemeldet. Das Projekt zur Entwicklung einer Gentherapie gegen Hepatitis B wird auf Hepatitis C ausgeweitet, um ein grö�eres Anwendungsfeld anzusprechen. Weitere vorbeugende MIDGE basierte Impfstoffe befinden sich in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien. Insbesondere der Einsatz von MIDGE zur Therapie von schweren chronischen Schmerzen verdeutlicht die Anwendungsvielfalt der Technologie. Das geschwächte Umfeld am Neuen Markt veranla�te Mologen, den angestrebten Segmentwechsel Anfang 2001 nicht zu vollziehen. Eine Entscheidung, die nach wie vor positiv eingeschätzt wird. Dank der Liquiditätsreserven der letzten Kapitalerhöhung verf�gt Mologen �ber ausreichende Flexibilität und Sicherheit, um ihre Strategie ohne finanziellen Druck fortf�hren zu können. Die Kursverluste durch die inzwischen als �Ochner Effekt� bezeichnete Entlassung des Fondsmanagers der Julius Bär Kapitalanlagen AG konnten durch au�erbörsliche Umplatzierungen abgefedert werden. Insgesamt konnte sich die Mologenaktie deutlich besser entwickeln als der Nemax 50. Nach der k�rzlichen Präsentation der Mologen auf einer Analystenkonferenz der DVFA in Frankfurt ist jetzt wieder ein deutlicher Aufwärtstrend zu verfolgen. Im Vergleich zu den anderen deutschen und europäischen Biotechnologietiteln ist die Marktkapitalisierung eher niedrig. Betrachtet man jedoch die Performance seit IPO bzw. der letzten 12 Monate, steht die Mologen-Aktie auf einem der ersten drei Plätze. Nach den Ausf�hrungen des Vorstands und der Klärung einiger Aktionärsfragen erteilten die Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat ohne Gegenstimmen Entlastung. Nahezu einstimmig wurden auch die Vorschläge des Vorstands zu den anderen Tagesordnungspunkten angenommen. So kann die Mologen jetzt auch durch den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien erwerben. |